No. 396
Ausgabe #396 Cover

Staffelstart "Mein Gemeindebau" am Donnerstag bei ATV! Tamara und Herr Doser sind zurück!

ATV blickt ab 26. März in der neuen Staffel wieder in die Gemeindebauten Wiens und zeigt heitere und kuriose Episoden des Zusammenlebens im sozialen Wohnbau. Hier präsentieren Herr und Frau Wiener ihr Leben und lassen die SeherInnen daran teilhaben, was sie glücklich macht oder ärgert. Natürlich wieder mit dabei: der selbsternannte Gemeindebau-Sheriff Herr Doser und Tamara.

 

 

Herr Doser aus dem 12. Bezirk setzt auf die Kunst der Selbstverteidigung. So ist diese nicht bloß eine hohle Worthülse für den Hobby-Detektiv. Dass er einige Tricks auf Lager hat, möchte er seiner guten Freundin Christine nicht vorenthalten. So führt er sie in seine Techniken ein. Zuerst beginnt das Training mit Schattenboxen vor dem Spiegel und dann geht es weiter in seinem Schrebergarten. Dort muss ein Punchingball aufgebaut werden, um Schlagtechniken zu üben. Würde sich nicht schon der Aufbau alleine als Kampf herausstellen...

Tamara aus Wien Meidling ist eine Frau, die im Körper eines Mannes gefangen ist. Sie hat gelernt mit dieser Tatsache zu leben. Dennoch ist ihr größter Wunsch die Geschlechtsumwandlung. Immer wieder wird sie deswegen angefeindet. Am Fußballplatz SC Gradisce wird sie aber so akzeptiert, wie sie ist. Dass sie auch wirklich gerne gesehen ist, beweist die Tatsache, dass sie sogar einen Ehrenanstoß bei einem Match gegen Mariahilf machen darf. Aber das ist noch nicht alles. Ihre große Liebe Alex taucht unvorhergesehen auf dem Fußballplatz auf. Doch zu ihrem Schrecken hat er einen anderen Mann im Schlepptau mit dabei. Tamara ist entsetzt.

Im 19. Bezirk wohnt im Gemeindebau der Sepperl. Seine Einzimmerwohnung ist von oben bis unten mit Waffen und skurrilen Sammlerstücken bespickt. Er hat vom Maschinengewehr bis hin zu aller Art von Messern alles, was ein Waffenherz begehrt. "Natürlich nur Attrappen", versichert er. Sein größter Wunsch ist eine Frau, doch die meisten sind ob der Waffen nicht so angetan. "Bis auf eine Perserin", grinst der Sepperl, "die wollte nicht nur meine Waffen an der Wand."

Tonnenweise Müll und Unrat wird täglich aus den Gemeindebauwohnungen entfernt und das nicht immer vorschriftsgemäß. Müllberge würden sich ohne Einschreiten von Wiener Wohnen in den Kellerabteilen stapeln. Der Reinigungstrupp von Wiener Wohnen hat jeden Tag alle Hände voll zu tun.

(c) ATV

 

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